Am Freitag, 28. September 2012 geht die erfolgreiche Konzertreihe Live Scene in die nächste Runde. Dazu hat die Kulturvereinigung Chudoscnik Sunergia drei tierisch gute Bands eingeladen. Die flämische Band Horses On Fire sorgt mit ihrem Garage-Rock dafür, dass dem Publikum die Pferde durchgehen. Auf die Weide werden zudem die Aachener Band Hey Hey und die lokalen Helden von Imperial Tunfisch gelassen.
Horses On Fire
Im Galopp haben sich diese jungen Fohlen von Horses On Fire aus Gent angeschickt ihre Musik unter das Gitarrenvolk zu bringen. Gegründet 2008, schafften sie es bereits 2009 in das Finale des prestigereichen „Battle of the bands“ Contests in London. Kurze Zeit später wird Monsieur Paul von Triggerfinger auf ihr erstes Demo aufmerksam und ist angetan. Ihr unbetiteltes Debütalbum nehmen sie auf Vintage-Equipment komplett live auf und preschen auch hier ungestüm vor. Die Tatsache, dass ein Großteil der Aufnahmen auf Tonband aufgenommen wurde, unterstreicht ihre Liebe zum Sound der 70iger. Sie stehen soundtechnisch nämlich eher auf die White Stripes als auf Muse. Anspruch der Band ist es, sich eine ausgezeichnete Live-Reputation zu erspielen. Alle ihre Songs schaffen den Spagat zwischen brachialen Soundgewittern und bluesigen Überleitungen, zwischen Machismus und Melodie, Rockpathos und Pop. Wer auf Triggerfinger steht, wird Horses On Fire mit Sicherheit lieben! Die Richtung für ihre musikalische Entwicklung haben Bands wie Queen, ZZ top, Led Zeppelin, The Raconteurs, Guns N Roses, vorgegeben. Auf ihrer Single „Draw the line“ scheint der Einfluss von den Black Keys und der der kanadischen Psychedelic-Band „Black Mountain“ durch. Auf „Glass made giants“ schwebt die Stimme des Frontmanns über groovigen Südstaatenrock. Das internationale Plattenlabel V2 hat ihr Potential erkannt, und bereits bekannte Garage-Rocker wie „rival sons“ und „band of skulls“ lassen sie im Vorprogramm auftreten. Welcome the horses! http://www.horsesonfire.com
Hey Hey
Vier Jungs aus Aachen spielen Gitarrenrock in der Tradition Ihrer Indie-Helden Pavement, Blur, den Lemonheads oder den Afghan Whigs und haben doch schon lange Ihren eigenen Sound gefunden. Mal krachig überraschend, in der nächsten Sekunde wieder melancholisch und poppig. Versetzt mit Synthie-Schnipseln, pendeln sie zwischen drückender Schwermut und flockigen Rocknummern. Süßsaurer Pop trifft auf wuchtige Feedbackwände á la Sonic Youth, 3-Minuten-Hits prallen auf zerbrechliche Endlosschleifen und bohren Ohrwürmer und Melodien tief in die Gehörgänge. Der Gesang sorgt regelmäßig für Gänsehaut und hochstehende Armhärchen. Live sind die Shoegazer eine Bank. Zudem ist für Ende 2012 ihre nächste EP angesagt!http://www.heyheymusic.com/
Imperial Tunfisch
Wer die Rock’n Roll Highschooler von Imperial Tunfisch auf dem diesjährigen Eupen Musik Marathon erlebt hat, wird zustimmen, dass sie all das in sich vereinen, was eine aufstrebende Band ausmacht: Spaß am eigenen musikalischen Genre – Pop-Punk (den sicher Bands wie Blink 182, Janez Dedt, geweckt haben), einen lässig-kommunikativen Frontmann , der sich das Ami – Englisch besagter Punkbands einwandfrei abgeguckt hat und perfekt in den catchy Songs einsetzt , Texte, die das Lebensgefühl von erfahrungshungrigen Jugendlichen widerspiegeln und eine musikalische Ausgereiftheit und Bühnenpräsenz, die Lust auf die weitere Entwicklung der jungen Band macht… http://www.myspace.com/568536990
- Vorverkauf: print@home
- 9 Euro, ermäßigt 6 Euro (Schüler, Studenten, EUROjuka, Sunergia Karte)
- Abendkasse: 10 Euro, ermäßigt 7 Euro (Schüler, Studenten, EUROjuka, Sunergia Karte)